In der ersten Woche nach den Weihnachtsferien ging es am Hohenstaufen-Gymnasium mit einem Rätsel um einen Mord richtig spannend los. So besuchten jeweils ca. 40-90 Leute das HSG von Mittwoch den 11.01. bis Samstag den 14.01.2023, um 8 Frauen dabei zuzusehen, wie sie versuchen, den Mord aufzuklären.

Wir, der Literatur-und Theaterkurs des HSGs, führten vier Tage lang das Stück „8 Frauen“ auf, ein Film von Francois Ozon, vom Kurs selbst transkribiert und umgeschrieben. In dem Stück geht es um 8 Frauen, welche teils skurrile und geheime Beziehungen zueinander pflegen. Als dann plötzlich der einzige Mann im Haus tot, mit einem Messer im Rücken, aufgefunden wird, geht das Drama erst so richtig los und die Suche nach der Mörderin beginnt. Damit konnten wir die Menschen viermal zum Staunen bringen, sie begeistern und natürlich auch zum Lachen bringen, denn inszeniert wurde eine Komödie. Viele Monate saßen wir und unsere Lehrerin Frau Schmaler an den Vorbereitungen. Bühnenbild gestalten, Kostüme entwerfen und stundenlange Proben steckten hinter der 60-minütigen Aufführung, die von Komplimenten und Begeisterung nicht genug bekam. Die Arbeit zahlte sich definitiv aus, denn das Gefühl auf der Bühne zu stehen, ein Publikum, welches nicht aufhört zu klatschen, Komplimente von Eltern, Lehrern und auch unbekannten Menschen zu bekommen, ist einfach unbeschreiblich. Das macht glücklich! Nach der Premiere am 11.01.2023 bekamen wir alle eine Rose von unserer Lehrerin Frau Schmaler und Schokolade von unserem Schulleiter Herr Knoblauch. Dieser gab uns mit seinen Worten die Bestätigung, dass wir eine beeindruckende und spannende Aufführung auf die Beine gestellt haben. Gespielt haben 9 Mädchen des Literatur- und Theaterkurses der Jahrgangsstufe 2 in den Rollen:

Franziska Labudek als Gaby

Leyla Krüger als Mamy

Anika Brümmer als Augustine

Lina Zimmermann als Catherine

Emily Kanbach als Louise und Souffleuse

Sarah Schihwetz als Louise und Souffleuse

Alina Bähr als Chanel

Madeleine Zoll als Pierrette

Anastasia Josic als Suzon

Wir bedanken uns bei unserer Lehrerin Frau Schmaler! Wir haben so viel in den letzen Monaten dazugelernt und sind alle über uns hinausgewachsen. Die Gefühle, welche wir durch die Aufführung haben konnten, waren wirklich unbeschreiblich und das wird definitiv lange in Erinnerung bleiben.

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