Ob es nun das Automobil, die Brennstoffzelle oder das simple Streichholz ist, all diese Erfindungen kommen aus Deutschland, besser gesagt aus unserer Heimat Baden-Württemberg. Seit seiner Gründung im April 1952 hat Baden-Württemberg hunderttausende Patente registriert, darunter weltprägende Erfindungen wie die Windkraftanlage. Und trotz dieser Vielzahl an Patenten, trotz so vieler umgesetzter Ideen und trotz der daraus resultierenden Komplexität, scheint der schwäbische Erfindergeist keine Ruhe zu finden, viel zu eifrig ist er, mit Ideen gefüllt wie das Füllhorn der Ceres.

Dieser Erfindergeist ist auch jener, der vier Gruppen unserer Schüler zum Wettbewerb der „Kreativen Köpfe“ brachte, einem Wettbewerb mit einer ehrbaren und nun schon langen Geschichte. Einem Wettbewerb, der die Stütze für aufstrebende, junge Erfinder ist, sie fördert und damit Sicherheit für  unsere Zukunft durch Innovationen sichert.

Diese vier Schülergruppen versprechen, mit ihren Erfindungen unseren Alltag auf eine neue Ebene der Qualität zu bringen. Denn ob es nun die Möglichkeit ist, elektronische Zigaretten wiederzuverwerten, die Bodenfeuchtigkeit einer Pflanze zu ermitteln, durch das Bremsen mit einem elektrischen Fahrrad Strom zu generieren oder einen mikroplastikfreien Tee ohne die Umstände eines Tee-Siebes zu genießen - all diese Ideen bieten viel Potential und wurden dementsprechend hochgradig benotet. Die Sieger des Wettbewerbs sind hier nun noch einmal besonders zu ehren:

„Einweg-E-Zigaretten-Recycling-System“ Dominik Hermann: 1. Platz – Nachhaltigkeit

„Watery“ Kyra Mauser und Mara Schill: 1. Platz – Marktfähigkeit

„Der smarte Fahrradakku“ Steen Alexander Dittmer und Dennis Frei: 2. Platz – Marktfähigkeit

„Der Tee-Löffel“ Nikita Romanjuk: 1. Platz – Präsentation

Doch nicht nur unsere Schüler sind hier zu ehren, nein, auch Frau Wollmann-Dittmer, die wohl wichtigste Ansprechperson des gesamten Wettbewerbs, ist hier zu ehren. Denn sie stand uns mit Rat und Tat zur Seite, organisierte die teilnehmenden Schüler und gab ihnen letztendlich auch den Raum, ihre Präsentationen vor Publikum zu üben. Somit leistete sie den Schülern auch dieses Jahr eine große Hilfe.

Im Allgemeinen lässt sich der Wettbewerb als voller Erfolg bezeichnen, in dem unsere Schüler mit Glanzleistungen triumphierten. Und es ist zu hoffen, dass im nächsten Jahr weitere Erfolge folgen werden.

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